Selbstveränderung

Ich glaube, dass es im Leben viel gefährlicher ist, in den alten Gewohnheiten und Gewissheiten zu bleiben. Das Leben ist nicht statisch, es bringt immer Veränderungen. Gefährlich wird es, wenn wir nicht bereit sind, Risiken einzugehen.
[…]
Tun wir immer das Gleiche, produzieren wir immer dasselbe Resultat. Das genügt nicht. Wir müssen über verschiedene Denkansätze und Handlungsweisen verfügen. So lernen wir, auf unvorhergesehene Situationen gut zu reagieren.
[…]
Ich habe gelernt, überlieferte Überzeugungen und Paradigmen infrage zu stellen und das Gegenteil zu denken. Es gibt drei Werkzeuge im Leben: Neugierde, Ausdauer und Respekt.
(aus einem Interview mit Bertrand Piccard, erschienen in Readers’s Digest Schweiz, Juni 2009)

Die obigen Aussagen stammen von einem Menschen, den ich bewundere – nicht nur für seinen Mut, sondern vor allem für seine Weisheit (ich habe schön öfters Interviews von ihm gehört oder gelesen und war jedes Mal beeindruckt).

Ich habe schon einmal ausführlich über das Thema „Selbstveränderung“ geschrieben – lustig, auch damals angeregt durch Bertrand Piccard, wie ich gerade feststelle! Nämlich hier.
Deshalb heute nur eine kurze, intensive Ermunterung an euch alle: Habt den Mut, neue Wege zu beschreiten, aus den gewohnten Denkmustern auszubrechen, ein Risiko (das in Wirklichkeit keines ist!) einzugehen!
Die eigene Veränderung zum Lebensziel zu erklären, ist der einzige Weg, der Angst und gleichzeitig der Sinnlosigkeit zu entgehen.

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3 Gedanken zu “Selbstveränderung

  1. Liebe Karin und alle die hier ebenfalls hineinlesen: wie wahr! 😆 Wie soll ich mit dem umgekehrten Falle umgehen?: habe genügend Mut, schon so vieles erlebt, Neues erkundet, etliche male neu ausgerichtet und doch immer noch das Lied singend:“bei welcher Tätigkeit könnte ich mich WIRKLICH zu Hause fühlen und meine Potenziale ausschöpfen? Wo, wann, was brauche ich noch dazu? Wohin?-Es ist als ob ich dauernd am Start stehen würde, ungeduldig(jaja 🙂 )scharrend und doch nie ein Zeichen zum losgehen erhalte…..

  2. Liebe Jasmin

    Das kenne ich nur zu gut! Ich musste über 50 werden, bis ich meinen Weg gefunden habe!
    Ja, Geduld ist hier gefragt… Vielleicht ist das für dich momentan einfach die zu lernende „Lektion“, die das Leben für dich bereit hält – ich weiss es nicht. Aber ich bin sicher, dass irgendwann das Zeichen kommt, und dann wirst du mit Sicherheit wissen: Das ist es!

    Ich wünsche dir von Herzen alles Liebe für deinen Weg!
    Karin

  3. Liebe Karin, ich bin bereits über 50!! 😀 aber ich bin „wacher“und viel aufmerksamer als noch vor 20 Jahren. Im vorbeigehen den mir begegnenden Menschen Impulse mitgeben und ebensoviele erhalten-wunderschön!und sehr erfüllend-Ich frage mich nur: warum (muss oder soll) ich wohl meinen Lebensunterhalt in einer mir nur mässig zusagenden Tätigkeit sicheren?. Die Wunschvorstellung, keinen Graben mehr zwischen meinem Arbeits-und dem grossen anderen Teil meines Lebens zu haben, beflügelt mich weiterhin. Wie du sagst: die zündende 💡 wird sich wohl schon noch bemerkbar machen!
    Ich wünsche dir ebenfalls alles Liebe und sende dir die liebsten Berggrüsse, von wo ich gerade eben zurückgekehrt bin,
    Jasmin

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