Ein grenzenloses 2018!

Zweifellos gibt es „Sachzwänge“, denen wir uns nicht entziehen können, wir sind nicht immer frei in unseren Entscheidungen und unserer Handlungsweise.

Doch die meisten Grenzen stecken wir uns selber, gedrängt von unseren Ängsten, getrieben von vermeintlichen Bedürfnissen – allen voran die Angst, nicht geliebt zu werden, und das Bedürfnis nach Harmonie.
Unser Mangel an Urvertrauen ist es, der uns Mauern um uns bauen lässt. Nein, nicht Mauern, nur Mäuerchen. Wir sehen auf der anderen Seite sehr wohl das blühende, sonnige Land, und mit einem Schritt könnten wir auf die andere Seite gelangen. Doch unsere Angst lässt uns das Mäuerchen riesig hoch sehen, wir befürchten zu fallen, trauen uns nicht, das zurückzulassen, was wir kennen, selbst wenn es uns unglücklich macht.

Doch lassen wir uns von dieser Mauer nicht abhalten. Denken wir immer daran: Wir haben sie selbst gebaut – also können wir sie auch selber einreissen.

In diesem Sinne: Ich wünsche uns allen ein grenzenloses 2018!

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2 Gedanken zu “Ein grenzenloses 2018!

  1. Die Mauer, die wir uns selbst aufgebaut haben, ist unerhört schwer einzureissen, da wir sie ja erst einmal als solche erkennen müssen. Im Prinzip sind wir ja davon überzeugt, dass sie uns schützt und nicht etwa einengt.

    Erst ihr Erkennen wird sie uns als überflüssig, ja sogar als erdrückend erscheinen lassen.

    Aber wie kommen wir zu dieser Erkenntnis?

    • Hallo Helga!

      Ich denke, wenn wir ehrlich mit uns selbst sind, sehen wir, dass die Mauer uns einengt. Ehrlichkeit gegenüber uns selbst ist wohl immer der erste Schritt, um etwas zu ändern.
      Wenn wir dann unseren „Garten“ innerhalb der Mauer als öd, ausgetrocknet und leer erkennen – um beim Bild meines obigen Beitrags zu bleiben –, dass wir selber drohen zu verdorren, wagen wir uns jenseits der Mauer ins blühende Land.
      Es ist allerdings unterschiedlich, wie schlecht, unfrei, unerfüllt ein Mensch sich fühlen muss, bis er sich traut, etwas zu verändern.

      Alles Liebe,
      Karin

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