Leben als Adler oder als Huhn?

Ein vielsagender Song von Josef Hien trägt den Titel „Der Adler, der ein Huhn war“. Hört ihn euch einmal an:

Unsere Ängste, vor allem die Angst vor dem Unbekannten und Ungewissen – also vor der Zukunft oder vor dem Leben generell –, hindern uns oft daran, das zu tun, was wir gerne möchten, wozu unsere Seele uns ruft.

Allzu lange verharren wir jeweils in Lebenslagen, die uns bedrücken, unglücklich machen. Nur weil wir uns nicht trauen, einen Schritt in etwas Neues zu wagen. Ja, klar, wir wissen nie, wie es dann wirklich sein wird… Und wenn es dann nur noch schlimmer ist? Und wir nicht mehr zurückkönnen?

Natürlich sind wir nicht vor neuen Herausforderungen geschützt. Aber das nennt sich inneres Wachsen, Entwicklung – Lebensschule. Alles andere ist Stillstand. Mein Urvertrauen sagt mir, dass es immer so kommt, wie es für mich gut ist.

Und ich will euch dazu nur den Rat geben, den ich vor Jahrzehnten von einem spirituellen Therapeuten bekommen habe, und der seither mein Lebensmotto ist:

Solange es dir gut geht, brauchst du an deinem Leben nichts zu verändern. Aber wenn du unzufrieden, unglücklich, besorgt, betrübt bist, dann solltest du keinen Moment zögern und deine Situation wenden – und sei es auch nur durch eine Veränderung deiner inneren Haltung.

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